06.06.2016
Newsletter Juni 2016
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wir möchten, dass Sie zu den Themen im Arbeits- und Gesundheitsschutz immer aktuell und gut informiert sind. In diesem Jahr erreicht Sie heute nun unser erster Newsletter 2016. Sicher haben Sie bemerkt, dass er sich in einem neuen Layout präsentiert. Wir hoffen, dass Sie die neue Form anspricht und Sie Ihre Themen schnell finden. Die Ihnen vertrauten Rubriken haben wir beibehalten. Viel Spaß beim Lesen. Haben Sie Anregungen oder Wünsche, so freuen wir uns auf Ihre Reaktion.

Ihr
Bernd Niggemeyer
Geschäftsbereichsleiter
Arbeitsschutz und Prävention
Unfallversicherung Bund und Bahn

Neues von uns

Erste-Hilfe-Kurse: Beantragen leichtgemacht

Wenn Sie als Mitarbeiter in Ihrem Betrieb oder Ihrer Dienststelle zum betrieblichen Ersthelfer benannt worden sind, sollen Sie dafür nicht nur gut ausgebildet sein, nein, Sie müssen sich auch regelmäßig fortbilden. Die Mitglieder der Unfallversicherung Bund und Bahn müssen vorher eine Übernahme der Kosten beantragen. Dies geht jetzt direkt mit dem Link: www.uv-bund-bahn.de/erste-hilfe

Seit April 2015 sind die Inhalte und die Dauer der Ausbildung von Ersthelfern in Betrieben neu geregelt. Nach dem Motto „weniger ist manchmal mehr“ wurden alle Teile der Erste-Hilfe-Ausbildung hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 15 in einem Artikel der Zeitschrift BahnPraxis B.

Fachtagung für Eisenbahnexperten erfolgreich

Am 16. Februar 2016 fand die Fachtagung „Arbeitsschutzanforderungen an Eisenbahnfahrzeuge“ in Kassel statt. Es haben 61 interessierte Experten teilgenommen. Die Referenten kamen von der Unfallversicherung Bund und Bahn, der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, vom Eisenbahn-Bundesamt, von den Herstellern Bombardier und Alstom sowie dem österreichischen Sozialministerium. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv und trug für alle zu einem  Wissenszuwachs bei. Die Beiträge konnten Impulse setzen und werden in der einen oder anderen Art und Weise Nachwirkungen zeigen. Einen Überblick über die besprochenen Themen zeigt das Tagungsprogramm der Fachtagung.

Neu aufgelegt: „Kein Stress mit dem Stress“ – Praxisordner für Führungskräfte

Wie unterstütze ich als Chefin psychisch belastete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen? Wie kann ich zu viel Stress im Team vorbeugen? Antworten zu diesen und weiteren Fragen finden Sie im Praxisordner „Kein Stress mit dem Stress“. Der Ordner enthält aktualisierte Zahlen, Daten, Fakten und neue Praxisbeispiele. Mehr unter dem Register Broschüren und Praxishilfen

Bringen Sie Bewegung in den Büroalltag

Sie möchten Ihre Beschäftigten zu Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz motivieren? Dann ist unser computergestütztes Lernprogramm „Bewegungsmultiplikatoren“ genau das Richtige. Lernen Sie das Programm kennen: Bewegung im Büroalltag

Neue Filme im Medienverleih

Auf unserer Internetseite bieten wir im Mediencenter in der Kategorie DVD/Verleihfilme diverse Medien zum Verleih an. Folgende Filme wurden neu in die Liste aufgenommen.  
- „Napo in „Vorsicht Elektrizität“
- „Zukunfts Zone; Dein Rücken, Dein Leben“
- „Rücken fit! Im Alltag moving“
- „Typische Brandgefahren in Industrie- und Gewerbebetrieben“
- „Arbeiten im Ausland“
- „CRASH“
Mehr: Filmverleih im Mediencenter

Sicher arbeiten – Infos zum Arbeitsschutz

Quiz zur Verkehrssicherheit – nicht nur für Berufskraftfahrer

Die Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) bietet ein Quiz zur Sicherheit im Straßenverkehr an. Die Themenbereiche lauten „Sicher abbiegen“ - „Aufmerksamkeit im Straßenverkehr“ - „Sicher unterwegs“. Die Fragen zu den Themenbereichen „Aufmerksamkeit im Straßenverkehr“ und „Sicher unterwegs“ sind nicht nur für Berufskraftfahrer, sondern auch für Pkw-Fahrer lehrreich. Mehr zum Quiz zur Verkehrssicherheit

Unfälle zwischen Gabelstaplern und Fußgängern vermeiden

Unfälle, bei denen Fußgänger vom Gabelstapler angefahren, überfahren oder eingequetscht werden, geschehen häufig beim Rückwärtsfahren oder Zurücksetzen. Sie sind unter anderem auf das Fehlverhalten von Staplerfahrern, aber auch auf das von den zu Fuß vorbeilaufenden Personen zurückzuführen. Weitere Informationen vermittelt der Artikel „Stark trifft Schwach“ von der Berufsgenossenschaft für Nahrungsmittel und Gastgewerbe.

Merkblatt „Sichere Arbeitsbedingungen auf Rettungstürmen an Gewässern“ aktualisiert

Ein schwerer Arbeitsunfall bei der Benutzung eines Rettungsturmes im Jahr 2011, bei dem eine Rettungsschwimmerin von der Beobachtungsplattform herabstürzte, führte dazu, dass die Abt. Arbeitsschutz und technische Sicherheit des Landesamtes für Gesundheit und Sicherheit (LAGuS) Mecklenburg Vorpommern, die Unfallkasse des Bundes (heute: Unfallversicherung Bund und Bahn) und die Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam ein Merkblatt verfasst haben. Die aktualisierte Fassung ist online abrufbar: Merkblatt Arbeitssicherheit auf Rettungstürmen

Gesund arbeiten – rund um das Thema Gesundheit

Kurzfilm zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Wie gelingt die praktische Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung? Der Kurzfilm der GDA (Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie) zeigt wie Sie Arbeitsbedingungen systematisch überprüfen können. Mehr: Erklärfilm zu psychischer Belastung

Psychische Belastung – iga-Reporte geben Überblick

Zeitdruck? Handlungsspielraum? Störungen? Einen Überblick über die psychischen Belastungsfaktoren mit dem größten Einfluss auf die Gesundheit finden Sie im iga.Report 31. Welche Folgen psychische Belastungsfaktoren haben können, zeigt der iga.Report 32. Obwohl diese Folgen positiv (zum Beispiel Arbeitszufriedenheit) und negativ (zum Beispiel Erkrankungen) sein können, wird im Report nur auf die negativen Folgen eingegangen: iga-info-Veröffentlichungen

GDA-Broschüre „Empfehlungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung“ neu aufgelegt

In der Broschüre der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) finden Sie mit Hilfe von Prüffragen und Qualitätsgrundsätzen das richtige Verfahren und Analyseinstrument sowie Umsetzungsempfehlungen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Die Broschüre ist als aktualisierte und erweiterte Fassung erhältlich und kann von der Internetseite des Arbeitsprogramms „Psyche“ kostenfrei heruntergeladen werden. Mehr zur GDA-Broschüre

Ausgebrannt – elf Mythen über Burnout

Burnout ist eine eigene Diagnose. Frauen brennen eher aus als Männer, schlechte Arbeitsbedingungen fördern Burnout. Diese und weitere Mythen zum Thema Burnout überprüfen die Autoren Martin Melchers und Thomas Plieger in ihrem Artikel „Elf Mythen über Burnout“.

Fachkräfte nach Erkrankung integrieren und binden

Know-how und Erfahrung im Unternehmen halten, Fachkräftebasis sichern und Arbeitsbedingungen für alle verbessern – viele Argumente sprechen für das Betriebliche Eingliederungsmanagement. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zeigt mit einer Broschüre, wie die Wiedereingliederung nach Krankheit und Unfall gelingt. Mehr: bmwi Broschüre

Dies & Das: Termine und mehr

Mitmachen gewünscht: Befragung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) in Deutschland

Aktuell wird bundesweit mittels einer Online-Befragung die Situation des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) in Deutschland ermittelt. Die Befragung steht im Zusammenhang mit einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekt des DGB-Bildungswerks. Ermittelt werden soll die effektive (Re-)Strukturierung des BEM in den Betrieben. Aus den Ergebnissen sollen hilfreiche Verbesserungsvorschläge für die Betriebe gewonnen werden. Wichtig ist eine möglichst umfangreiche Teilnahme vieler Beschäftigtengruppen. Aufgerufen sind alle Betriebsleitungen, Interessenvertretungen und weitere am BEM-Prozess Beteiligte unabhängig von der Frage, ob im Betrieb bereits ein BEM existiert oder nicht. Die Befragung läuft bis zum 31.7.2016.
Mehr unter bem.zensus.de