Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bezieht dazu wie folgt Stellung: „Jetzt müssen Unternehmen mit Standorten in unterschiedlichen Bundesländern für den Fall eines positiven Testergebnisses unterschiedliche Vorgaben befolgen. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, was Arbeitgebende tun müssen, wenn Beschäftigte, die positiv getestet sind, dennoch den Arbeitsplatz aufsuchen, wo sie für ihre Kolleginnen und Kollegen ein Infektionsrisiko darstellen.“

Pressemitteilung zur Abschaffung der Isolationspflicht, DGUV

Bei Feierlichkeiten sollen dieselben Infektionsschutzmaßnahmen beachtet werden, wie sie auch bei Sitzungen oder Seminaren gelten. Reichen technische Maßnahmen (zum Beispiel Lüften) oder organisatorische (zum Beispiel Abstände) bei gleichzeitigem Aufenthalt mehrerer Personen in Innenräumen nicht aus, um die Beschäftigten vor einer Infektion zu schützen, muss das Unternehmen medizinische Gesichtsmasken oder Atemschutzmasken bereitstellen.

Pressemitteilung: Corona beschert komplizierte Weihnachtsfeiern, DGUV

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat eine neue Plakat-Kampagne unter dem Titel "Sei ein Gewohnheitstier und schütze dich weiterhin vor Corona!" gestartet, um Arbeitgebende und Beschäftigte an die bewährten Corona-Schutzmaßnahmen zu erinnern. Mit den neuen Plakaten wird bewusst die nachlassende Aufmerksamkeit für das Thema aufgegriffen und zur Einhaltung erlernter und sinnvoller Maßnahmen motiviert.

Plakatserie Gewohnheitstier, DGUV

Die Anzahl der anerkannten Berufskrankheiten hat sich 2021 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht. Dies geht aus einem Artikel der DGUV Forum hervor. Zurückzuführen ist dieser Anstieg vor allem auf die als Berufskrankheit anerkannten COVID-19-Erkrankungen.

Artikel Covid-19 als Berufskrankheit, DGUV forum

Er ist zurück - unser Potsdamer Dialog, die Fachtagung für mehr Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Vom 18. bis 20. April 2023 laden wir Sie herzlich nach Potsdam ein. Lauschen Sie spannenden Vorträgen, arbeiten Sie aktiv mit und nutzen Sie die Chance zum Netzwerken und zum Austausch mit anderen Fachexperten/innen. Gesucht wird auch noch ein Fuck-Up-Beitrag – melden Sie sich dazu gern bei uns und sichern Sie sich automatisch Ihren Platz beim PoDi. Auf unserer Website finden Sie alle Informationen und das Programm zur Veranstaltung. Die Anmeldung ist  ab dem 9. Januar 2023 möglich.

Potsdamer Dialog 2023 (potsdamer-dialog.de)

Es gibt ein aktualisiertes und ergänztes Manual zum MOLA-Fragebogen. Darin sind Informationen zum theoretischen Hintergrund und der Entwicklung des MOLA ebenso enthalten wie wichtige Hinweise zur statistischen Qualität und zur Auswertung des Fragebogens.

Handlungsanleitung Manual zum MOLA Fragebogen

Die Memocard "Gefahrstoffe kompakt" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) enthält kurze und auch für Nicht-Chemiker verständliche Erläuterungen der GHS (globally harmonized system) -Symbole zur Kennzeichnung von Gefahrstoffen inklusive Verhaltensmaßregeln bei bestimmten Gefährdungen.

Memocard Gefahrstoffe kompakt, BAuA

Aufgrund verschiedener Faktoren kann beim Betreiben von Arbeitsmitteln das Gefährdungsrisiko durch Vibrationen mit der Zeit zunehmen. Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall informiert darüber, wo Gefährdungen versteckt sind und wie Arbeitsschutzverantwortliche ihnen begegnen können.

Pressemitteilung Vibrationsexposition, BGHM

Laser sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Laserentfernungsmessgeräte gehören mittlerweile zur Grundausstattung vieler Handwerker, Laserpointer dienen als Zeigestock. Eine Broschüre der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) enthält neben allgemeinen Informationen über Laserstrahlung und deren Wirkung auf den Menschen auch die derzeit gültige Laserklassifizierung. Sie zeigt Arbeitgebenden und Nutzenden Gefährdungspotentiale und daraus abzuleitende Schutzmaßnahmen auf.

Broschüre Laser sicher anwenden, BAuA

Um Gesundheitsgefahren durch Tätigkeiten mit physischen Belastungen zu reduzieren, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Leitmerkmalmethoden weiterentwickelt. In der Handlungsanleitung werden alle Schritte für eine Gefährdungsbeurteilung mit dem Leitmerkmalmethoden-Inventar beim manuellen Heben, Halten und Tragen von Lasten erläutert.

Praxisbroschüre: Manuelles Heben, Halten und Tragen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode, BAuA

Etwa 3500 Arbeitsunfälle, deren Ursache auf Brände und Explosionen zurückzuführen sind, werden jedes Jahr den Unfallversicherungsträgern gemeldet. Um im Ernstfall schnell reagieren zu können, müssen Beschäftigte, Führungskräfte und Fachleute gut vorbereitet sein und zusammenwirken. Brandschutzbeauftragte beraten die Führungskräfte, Brandschutzhelfer unterstützen beim vorbeugenden Brandschutz und der Brandbekämpfung. Das Sachgebiet Betrieblicher Brandschutz der DGUV bietet umfangreiche Informationen zum Thema.

Informationen zum betrieblichen Brandschutz, Sachgebiet „Betrieblicher Brandschutz“ der DGUV

Unter welchen Voraussetzungen können Sicherheitsbeauftragte im Betrieb Erfolg haben und wirksam arbeiten? Was behindert sie bei ihrer Tätigkeit? Und welche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Wirksamkeit existieren? Umfrageergebnisse des Projektes „Verbesserung der Wirksamkeit von Sicherheitsbeauftragten“ geben Antworten auf diese und weitere Fragen.

Artikel Wirksamkeit von Sicherheitsbeauftragten, DGUV forum

Die gesetzliche Unfallversicherung setzt sich dafür ein, dass die Arbeit im Homeoffice und vergleichbare mobile Büroarbeit sicher und gesund gestaltet wird. Das neue Portal enthält Check-up, Plakate, Flyer, Fachartikel und Tipps für die Gestaltung des Homeoffice.

Infoportal Homeoffice, DGUV

Im Rahmen des Risikoobservatoriums des Instituts für Arbeitsschutz (ifa) der DGUV werden alle fünf Jahre Fachkräfte für Prävention nach Entwicklungen gefragt, die sich auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit auswirken. Die Befragungsergebnisse werden branchenspezifisch aufbereitet.

Bericht Arbeitswelten. Menschenwelten: Prioritäten für den Arbeitsschutz von morgen, ifa

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht aktuell in den Themenfeldern Hitze, solare UV-Strahlung, Infektionskrankheiten, Allergene und Toxine sowie Gefahrstoffe. Bisher gewonnene Erkenntnisse werden in weiterführenden Informationen verlinkt.

Internetseite Klimawandel und Arbeitsschutz, BAuA

Eine hohe Arbeitsintensität (AI) wird von Beschäftigten als Zeit- und Leistungsdruck (ZLD) erlebt. Die Arbeitsintensität gilt als Schlüsselfaktoren psychischer Belastung. In einem Aufsatz der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wurde beleuchtet, warum es in den Betrieben nicht gelingt, hohe AI und ZLD ausreichend zu vermeiden und welche Gestaltungsansätze in der Praxis dennoch entwickelt werden.

Artikel Arbeitsgestaltung bei hoher Arbeitsintensität und Zeit- und Leistungsdruck, BAuA

Für die Gesundheit sind im Homeoffice Eigenverantwortung und eine bewusste Haltung wichtig. Dazu gehört z.B. das Achten auf Pausen, Bewegung und regelmäßigen Austausch.

Artikel Gesunde Pause für zu Hause Portal Arbeit&Gesundheit, DGUV

Arbeitgebende sind verpflichtet, ihre Beschäftigten vor Benachteiligung zu schützen. Führungskräften kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Wie sie gegen Diskriminierung vorgehen können, zeigen Beispiele aus dem öffentlichen Dienst.

Artikel Gelebte Offenheit, Zeitschrift top eins

Die Initiative für Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt 7 Faktoren auf, die einen Einfluss auf den Erfolg virtueller Teamarbeit haben. Die Faktoren wurden im Kontext hybrider Teamarbeit analysiert, d.h. ein Teil des Teams befindet sich an einem gemeinsamen Arbeitsort, andere Teamkollegen sind virtuell zugeschaltet.

Faktorenblätter 7 Faktoren für gesunde, virtuelle Teamarbeit, iga