In § 23 SGB VII ist geregelt, dass der Unfallversicherungsträger die Kosten der Erste-Hilfe-Ausbildung übernimmt, wenn die Kurse durch Dritte durchgeführt werden. Damit wir die Rechnung nachprüfen und richtig zuordnen können, bitten wir unsere Mitglieder den Antrag auf Kostenübernahme mit unserem Online-Formular zu stellen.
Mehr: Erste-Hilfe-Ausbildung

Sie hatten bisher noch keine Zeit, sich mit den neueren Entwicklungen von Gesetzen und Verordnungen auseinanderzusetzen, mit dem Thema psychische Erkrankungen oder der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung auseinander zu setzen. Die UVB bietet die Möglichkeit sich in verschiedenen Seminaren intensiv mit den Themen zu beschäftigen und sich mit Vertretern aus anderen Betrieben und Behörden auszutauschen. In folgenden Seminaren gibt es noch freie Plätze:

„Sicherheit im Betrieb - aktuelle Entwicklungen und Erfahrungsaustausch“ vom 11. -13. September 2017 in Wilhelmshaven: Sicherheit im Betrieb
„Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz: Vorbeugen – Erkennen – Handeln“ vom 26. – 28.09. in Berlin: Psychische Erkrankungen: Vorbeugen Erkennen Handeln
„Was stresst? Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung“ vom 18. – 19.10. in Wilhelmshaven: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
„Gesunde Führung - Führungskräfte als Vorbilder und Einflussfaktoren“ vom 14. – 16.11. in Mainz: Führungskräfte als Vorbilder und Einflussfaktoren

Der Bundesrat hat am 7. Juli 2017 einer Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) zugestimmt. Mit der Änderung werden drei weitere Krankheiten in Anlage 1 zur BKV aufgenommen sowie zwei Berufskrankheiten um weitere Krankheitsbilder erweitert.
Mehr: Pressemitteilung der DGUV zur BKV

Übergriffe durch Kunden, das Miterleben von Suiziden oder die Konfrontation mit Schwerverletzten - diese Ereignisse können ein Psychotrauma verursachen, eine psychische Verletzung. Wie wir Sie zu diesem Thema beraten oder welche Seminare wir dazu anbieten, erfahren Sie jetzt auf unserer Internetseite: Psychologie und Gesundheitsmanagement Traumatische Ereignisse

Alle Leistungen zur ersten Hilfe müssen aufgezeichnet und 5 Jahre aufbewahrt werden. Wie Aufzeichnung und Aufbewahrung am besten organisiert werden ist nicht immer eindeutig geregelt. Eine Hilfestellung findet sich in einem Artikel der Zeitschrift „DGUV faktor arbeitschutz 3/2017 auf Seite 9.
Mehr: DGUV-faktor-arbeitsschutz S.9

Arbeitszeitüberschreitungen bei Berufskraftfahrern werden bei Kontrollen der zuständigen Behörden häufig festgestellt. Durch zu lange Fahrzeiten leiden aber nicht nur die Fahrer selbst. Sie werden auch zur Gefahr für andere im Straßenverkehr. Zu lange Fahrzeiten steigern das Unfallrisiko und sind für die Fahrerinnen und Fahrer psychisch belastend.
Mehr: Arbeitsschutzportal: Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr

In der modernen Arbeitswelt spielen flexible Arbeitsplatzkonzepte eine immer größere Rolle. Mit mobilen Kommunikationsendgeräten ist es möglich, überall E-Mails abzurufen oder seinen Terminkalender einzusehen. Informationen können jederzeit digital gespeichert und abgerufen werden. Der Arbeitsplatz kann mit der richtigen Technik schon heute überall sein. Hierzu gibt ein Beitrag im Internetprotal „ARBEITSSCHUTZ digital“ Auskunft.
Mehr: Arbeitsschutzdigital: Arbeiten in privaten Wohnbereichen

Neue App zu Schutzeinrichtungen an Maschinen
Werden Schutzeinrichtungen an Maschinen manipuliert, kann dies zu schweren und tödlichen Unfällen führen. Mit einer neuen App bietet das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) Planern, Herstellern und Betreibern von Maschinen ein kostenloses Tool, mit dem sich Manipulationsanreize an Maschinen einfach erkennen lassen.
Mehr: Pressemitteilung zu neuer App

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand über 25 psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt auf. Beispielsweise können Arbeitsintensität (viel, schnell und hochwertig arbeiten) und atypische Arbeitszeiten (z.B. Rufbereitschaft) einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Gleichzeitig zeigte sich, dass Tätigkeitsspielraum (u.a. abwechslungsreiche Arbeit) und gute Führung (z.B. wertschätzend und beteiligend) schützend wirken können.
Mehr: Bericht BAuA Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (PDF)

Beispielhafte Einladungsanschreiben, Dokumentationshilfen und Informationen zum Datenschutz – der Werkzeugkasten der Industriegewerkschaft Metall zum BEM unterstützt Sie in Ihren täglichen Arbeit. Das Projekt wurde unter anderem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Mehr: Werkzeugkasten BEM

Spaziergehen, Smartphone benutzen oder kollegiale Gespräche führen? Wie verbringen Beschäftigte ihre Arbeitspausen und erholen sie sich dabei? Der IGA Report 34 (IGA = Initiative Gesundheit und Arbeit) klärt auf und gibt zudem Hinweise und Praxisbeispiele zu guter Pausengestaltung am Arbeitsplatz.
Mehr: Veröffentlichung IGA-Report 34

Digitalisierung, der Wunsch nach neuen Arbeitszeitmodellen und mobiles Arbeiten – wie können Betriebe mit den neuen Herausforderungen umgehen? Eine Möglichkeit sich in die Arbeitswelt der Zukunft vorzutasten, bieten Lern- und Experimentierräume. Wie diese im Detail aussehen und welche Betriebe schon positive Erfahrungen gemacht haben, erfahren Sie auf der Seite vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Mehr: Arbeiten 4.0 - Experimentierräume

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lösungsfindung bei der Gefährdungsbeurteilung mit einzubinden sind sog. Ideen-Treffen geeignet. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) stellt in einem 4:26 Minuten langen Erklärfilm vor, wie es geht. Die Methode wurde insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt.
Mehr: Erklärfilm Ideentreff